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Meine aktive Anfangszeit bei den Roten Herolden Wiesbaden

 

1962, ich glaube im Herbst, ging ich Reinhardt Kretzschmar an der damaligen Rhein-Main Halle vorbei, da hörte ich von drinnen Fanfaren und Trommel spielen, nun dachte ich, da gehst Du mal schauen was da los ist.

Zu meinen Erstaunen sah ich Leute die ich schon teils lange kannte, wusste aber nicht, dass die Buben und Mädchen dort aktiv bei den damaligen Wettstreit teilnehmen.

„Dear Frau Bürgermeisterin,
das Bier ist alle …”

Heute eine neue Story von mir über „uns Rote Herolde“ diesmal von England von einer unserer vielen Besuche aus den 60iger Jahren. Erst nahmen wir eine Busfahrt auf uns, ab in Richtung Küste bis nach Belgien, um morgens auf die Fähre nach Dover zu kommen. Diesesmal sind wir mit mehr als 30 Leuten zum Karneval nach Tunbridge Wells gefahren. Es fand dort ein toller Karneval-Umzug statt, bei dem wir natürlich auch „Aktiv“ mitmachten. Nach der Teilnahme am Zug ging es auf eine Art „Rummelplatz“ im Dunelend Park. Hier war Showmarchieren angesagt. Das Publikum war begeistert. Es gab da eine vorgegebene Richtung – dies aber war umserem „Schmittchen“ egal. Er marschierte mit der Heroldstandarte vorne weg – wir alle hinterher -. Plötzlich war die Richtung mit Seilen markiert, doch Schmittchen rannte das Seil mit samt den Stangen um und wir natürlich ohne Rücksicht auf Verluste hinterher (planlos grins). Irgendwie haben wir letztendlich dann doch noch die richtige Wegführung gefunden. Alles war gut. Stärkung holten wir uns in einem Lokal und waren froh. Endich Essen und Trinken. Wir nahmen Teil an einem genialem Spiel. Tortenwerfen – man sollte den Kopf aus einer Scheibe nach vorne Strecken und musste aus etwa 5 Meter Entfernunag Torten werfen. Genau unser Ding. Ziel war es natürlich den Kopf zu treffen. Welch eine Gaudi. Auch Tombola und Luftgewehrschießen waren für uns möglich. Ballspiele durften nicht fehlen. Im Lokal durfte natürlich nicht fehlen unser: „Guten Tag 3 Mark“ alias Kurt Röder (unser Kassierer). Als Opfer durfte er den Kopf in die Öffnung stecken. Wohlgemerkt, er meldete sich freiwillig. Nach zahlreichen Fehltreffern, gelang es ein einziges Mal und Platsch traf ihn eine Torte mitten ins Gesicht. Herrlich sag ich euch; alles war beschmiert, der ganze Kerl voll mit Torte. Alles jubelte und lachte laut. Am meisten amüsierten wir uns, dass Kurt das Opfer war. Kurt Röder erstarrte zu Stein und war sehr ungehalten, als er bemerkte, dass er überall beschmiert und damit also unser Tortenopfer war. Oh, was war er verärgert Kurt Röder war jemand, der sehr gerne austeilte, aber einstecken, das konnte er definitiv nicht. Das Gefühl von „Schadenfreude“ ließ uns nicht los und wir grinsten und lachten noch sehr lange über die ganze Aktion. Am nächsten Tag folgten wir einer Einladung in Rathaus in Tunbridge Wels. Die Einladung galt natürlich nur für ein paar vom Vorstand. Eingeladen waren damals u. a. Michaelkowski, Peter Sonnet und Ernst Schmidt. Nach dem hohen Besuch im Rathaus hatten wir dann Zeit zur freien Verfügung. Untergebracht waren wir alle bei „Gastfamilien“. Abends trafen wir uns alle gemeinsam im Pub. Unsere jüngsten Mitspieler waren nicht dabei. Der Pub hieß: Sussex Arms. Die Bürgermeisterin persönlich hatte bestimmt, dass das Lokal an diesem Abend bis früh morgens um 06:00 Uhr offen bleiben durfte. Ich sag euch, dass war die „Krönung“ wir ließen dass Bier nur so laufen, sodass es morgens „alle“ war. Gefeiert bis in die frühen Morgenstunden, das war der tollsten Abschluss. Wir hatten im Pub solange Flüssigkeiten in uns laufen lassen, bis das Bier alle war. teilnehmen.